Wertekarten
Gedankenversunken erschöpft noch nicht am wendepunkt moment tiefer unzufriedenheit achtsamkeit innere klarheit ins leben holt

"Meine Werte zu kennen hat alles verändert. Sie geben mir Richtung, Halt und die Erlaubnis, mein Leben wirklich meins sein zu lassen. Mit den Karten erkenne ich, worauf es mir gerade wirklich ankommt - und wo ich noch hinsehen darf. Auch mit meinen Klienten immer wieder faszinierend, wie treffend die gezogenen Werte zur aktuellen Situation passen."


Deeptalk to go - viel Vergnügen beim Ausprobieren und neu kennen lernen :) 

Anwendung Wertekarten.


1. Was sind Werte und warum sind sie wichtig? 

2. Wunsch-Wert oder Ist-Wert? 

3. Integration: Werte nicht nur kennen, sondern leben 


4. Anleitung: Wann, mit wem und wie du die Karten anwenden kannst:






5. Werte im Wandel

6. Ein paar Gedanken zum Schluss

7. Verkaufsstellen / Bestellung



Vertiefe deine Wertearbeit im 1:1-Setting:
Du fühlst dich orientierungslos? Wie wär's mit ein bisschen Hilfe? Egal ob du gerade mitten in einer Entscheidung steckst oder einfach tiefer in dein Unterbewusstsein eintauchen und klarer wieder auftauchen willst – ich begleite dich gerne persönlich. Online via Zoom oder bei mir im Büro in Bezau. Meld dich gerne bei mir.


Deine Werte. Dein Kompass.

Gedankenversunken erschöpft noch nicht am wendepunkt moment tiefer unzufriedenheit achtsamkeit innere klarheit ins leben holt

"Ich nutze die WerteKarten sowohl beruflich, als auch privat - weil Klarheit überall den Unterschied macht. Ob im Coaching, in Teams oder für mich selbst: Die Karten helfen mir, schnell auf den Punkt zu kommen. Sie zeigen, was zählt - und was fehlt. Sie eröffnen Gespräche, schaffen Verbindung und bringen Struktur in komplexe Themen. Ganz egal ob im Meeting oder auf der Yogamatte: Werte wirken. Immer."

1. Was sind Werte und warum sind sie wichtig?


Werte sind dein innerer Kompass und unbewusste Lebensregeln. Sie steuern Entscheidungen, Beziehungen, dein Selbstbild, dein Verhalten – meist unbewusst. Wer sie kennt, lebt klarer. Begriffe wie „Freiheit“ oder „Liebe“ verstehen wir alle anders – je nach Prägung. Deshalb lohnt sich der Blick dahinter: für echte Verbindung, statt Missverständnisse.


Die WortWertKartenhelfen dir, sichtbar zu machen, was wirklich zählt – für dich, im Coaching, in Beziehung zu anderen oder im Team.




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    2. Wunsch-Wert oder Ist-Wert?


    Nicht jeder gezogene Wert ist schon Teil deines Lebens – und das ist okay. Wunschwerte sind jene, die du dir ersehnst, aber noch nicht lebst. Ist-Werte lebst du (oft unbewusst) schon. Doch sind es wirklich deine eigenen Werte? Oder hast du sie übernommen, „weil man das halt so macht“? Werte dürfen sich verändern. Je nach Lebensphase rücken andere in den Vordergrund.


    Zur Unterscheidung können diese Fragen helfen:

    • Wo taucht dieser Wert konkret in meinem Alltag auf?

    • Lebe ich ihn auch unter Druck – oder nur in der Theorie?

    • Was müsste passieren, damit ich diesen Wert öfter leben kann?

    • Wie wäre mein Leben wenn ich diesen Wert nicht mehr leben würde? Würde es mir mehr Freiheit geben oder mich mehr einschränken und der Sinn fehlen?
    • Wenn ich morgen aufwachen würde und der Wert komplett erfüllt wäre – wie sähe mein Leben dann aus? Was wäre konkret anders? Wie würde es sich anfühlen?



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    3. Integration: Werte nicht nur kennen, sondern leben


    Ein Wert bringt nichts, wenn er nur im Kopf bleibt. Lade ihn in dein Leben ein – durch konkrete, eigene Schritte. Du musst und kannst niemanden verändern, nur dich selbst. Wenn du dich veränderst, verändert sich auch dein Außen.


    Dafür kannst du folgendes tun:

    • Wähle einen Wert pro Woche als Fokus

    • Notiere dir abends, wann du diesen Wert heute gelebt hast und wann du ihn integrieren hättest können. Wenn es eine solche Situation gab: Was hat dich davon abgehalten und was bräuchtest du nächstes Mal um den Wert auch in einer solchen Situation auszuleben? Stehst du zu dir und deinen Werten? Wenn nein, was hält dich ab und wie könntest du das ändern?

    • Nutze Reminder-Karten in der Wohnung, im Kalender, als Handy-Foto oder Bildschirm-Hintergrund

    • Überlege bei jeder Entscheidung: Dient sie meinem Wert? Bin das wirklich ich? Ist mein Handeln im Einklang mit meinen Werten? Wo könnte ich noch mehr nach meinen echten Werten leben?



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    4. Wann, mit wem und wie du die Karten anweden kannst?


    Ganz gleich ob allein, zu zweit, in der Gruppe oder im Team - der Ablauf bleibt im Kern ähnlich:

    1. Zieh oder wähle intuitiv deine Karten.
    2. Verschaff dir einen Überblick: Passt das gerade zu dir?
    3. Welche Werte berühren dich besonders?
    4. Ordne sie nach Wichtigkeit – wenn du magst – und geh dann tiefer.


    Mit gezielten Fragen kannst du jeden Wert aufschlüsseln - als Mindmap, Liste, Journaleintrag oder im Gespräch. Denn schriftlich wird sichtbar, was in dir arbeitet – und was sich vielleicht verändern will.


    Werte wandeln sich - es lohnt sich also, regelmäßig hinzuschauen.



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    4.1. Anwendung für dich allein


    Besonders geeignet, wenn du:

    • ... gerade nicht weißt, was dir fehlt

    • ... dich ein wenig orientierungslos fühlst

    • ... eine Entscheidung treffen willst

    • ... dir allgemein schwer damit tust Entscheidungen zu treffen
    • ... deinen Alltag achtsamer gestalten möchtest

    • ... dich wieder mit dir selbst verbinden willst

    • ... oft das Gefühl hast selbst nicht zu wissen, was du willst
    • ... dir mehr Verständnis wünscht warum du wie handelst
    • ... einfach wachsen willst


    So gehst du vor:

    1. Leg den Lebensbereich oder die Situation fest für die du die Werte gerade ermitteln willst (Beziehung, Alltag, konkrete Situation, Familie, Arbeit, größte Defizite etc.)

    2. Mische die Wertekarten oder breite sie aus.

    3. Ziehe intuitiv 3–5 Karten – oder so viele, wie sich gerade stimmig anfühlen.

    4. Nimm jeden Begriff separat in deine Hand, lies ihn dir laut oder leise vor und spür in dich hinein: Was macht dieses Wort mit dir? Welche Gefühle, Bilder oder Gedanken tauchen auf? Gibt es vielleicht ganz alte Situationen die du mit diesem Begriff verbindest?

    5. Fang bei der Reflektion am besten mit dem Wert an, der dich am meisten berührt, verwundert oder aufwühlt.

    6. Reflektiere dazu am besten schriftlich (im Journal, auf einem Block, am PC) indem du dir folgende Reflexionsfragen in dieser Reihenfolge stellst.



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    Reflexionsfragen:


      1. Was bedeutet dieser Wert, also dieses Wort genau für mich?

      2. Was macht jemand um dieses Wort zu erfüllen?

      3. Wie würde ich jemandem dieses Wort beschreiben ohne das Wort selbst zu nennen?

      4. Was wäre das Gegenteil zu diesem Wert? Will ich weg von diesem Wort oder ist es etwas das ich noch mehr Leben möchte - also hin zu?

      5. Zu wie viel Prozent würde ich schätzen, dass ich diesen Wert bereits tatsächlich lebe? Passt mir dieser Wert oder will ich den erhöhen?

      6. Was mache ich selbst konkret um diesen Wert zu leben?

      7. Was könnte ich sonst noch machen um dieses Wort zu leben?

      8. Lebe ich ihn bereits tatsächlich, also erfülle ich die Punkte, die ich aufgeschrieben habe? Oder ist es noch ein Wunsch ihn mehr zu leben?

      9. Zu wie viel Prozent lebe ich den Wert aktuell wirklich, wenn ich die Liste anschaue? (Ja, die Prozentfrage kommt 2 Mal an verschiedenen Stellen)

      10. Was kann ICH heute schon tun oder verändern, um diesen Wert mehr zu leben? Achte bei dieser Frage darauf was DU alleine tun kannst, ohne irgendjemanden im Außen zu brauchen oder irgendwo Unterstützung zu fordern oder Erwartungen zu verteilen. Es geht bei diesem Punkt nur um dich ganz allein. Was kannst DU im Alltag und in deiner Freizeit tun um diesen Wert zu leben und den Prozentsatz zu erhöhen?

      11. Was würde sich für dich verändern wenn du das alles umsetzen würdest? Woran würdest du in deinem Leben merken, dass es anders ist?
      12. Welche konkreten Maßnahmen oder Aktivitäten werde ich umsetzen um den Wert zu leben?

      13. Bis wann will ich den neuen Prozentsatz erreicht haben?


    Tipp: Du kannst die Wertekarten auch als Tagesimpuls nutzen oder die Karte als Erinnerung irgendwo aufstellen wo du sie ständig siehst.



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    4.2. in der Partnerschaft gemeinsam tiefer gehen


    Wertearbeit kann in Beziehungen eine neue Tiefe schaffen. Sie hilft, Missverständnisse zu klären, Bedürfnisse auszusprechen und einander besser zu verstehen. Wenn ihr wisst, was für euer Gegenüber hinter einem Wort steht, könnt ihr vielleicht auch gewisse Verhaltensweisen besser verstehen.


    Besonders geeignet, wenn:

    • ... ihr ständig das Gefühl habt aneinander vorbei zu reden

    • ... Bedürfnisse unausgesprochen bleiben oder schnell zu Streit führen

    • ... euch gemeinsame Rituale oder verbindende Gespräche fehlen

    • ... ihr eure Beziehung auf eine bewusstere Ebene bringen wollt

    • ... ihr wissen möchtet, ob ihr ähnliche oder gegensätzliche Werte lebt

    • ... sich eine Lebensphase oder Familienkonstellation gerade verändert


    So geht ihr vor:

        1. Mischt die Wertekarten und breitet sie aus oder zieht intuitiv aus dem Stapel

        2. Jede:r zieht 3–5 Wertekarten.

        3. Tauscht euch aus: Welche Werte habt ihr gezogen? Warum sind sie wichtig?

        4. Klärt Unterschiede: Was bedeutet z. B. "Freiheit" für dich – und was für mich? Was bedeutet das konkret für dich? Was bedeutet das konkret für mich? Nehmt dafür gerne die Reflexionsfragen aus Punkt 2.1. zur Hilfe und stellt so eure eigene Frageliste zusammen.

        5. Wie kann jeder für sich selbst die Werte erfüllen? An welchen Punkten könnte man sich entgegenkommen? Was könntest du selbst machen um den Wert mehr zu leben? Wo wünscht du dir mehr Verständnis? Welcher Wert ist für dich unumstößlich?

        6. Überlegt gemeinsam: Welche Werte wollt ihr in eurer Beziehung künftig stärken? Wo wollt ihr weg von? Wo wollt ihr hin zu? Überlegt euch konkrete Maßnahmen und Aktivitäten, die ihr einführen wollt um die Werte tatsächlich zu integrieren. Gibt es ein Code-Wort, wenn einer gegen die Maßnahmen verstößt? Wie erinnert ihr euch liebevoll an eure Werte?


    Tipp: Macht daraus beispielsweise ein monatliches Ritual - z. B. als Paarabend mit ehrlichem Gespräch. Wenn ihr mitschreibt, könnt ihr beim nächsten Mal auch darüber reden was gut läuft und was noch ausbaufähig wäre.



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    4.3. mit Familie und Freunden


    Zeit für Deep Talk. Ob mit Freund:innen, Geschwistern oder in der Familie: Die Karten bieten Gesprächsstoff, Inspiration und helfen, einander besser zu verstehen.


    Besonders geeignet, wenn:

    • ... du mehr über dein Gegenüber erfahren willst als "Wie war dein Tag?"
    • ... ihr Lust habt, ein neues Gesprächsritual zu beginnen
    • ... sich in der Familie oft die gleichen Konflikte wiederholen
    • ... du mit einer Freundin über etwas reden willst, aber keinen Einstieg findest
    • ... du andere Perspektiven und Lebenswerte besser verstehen möchtest
    • ... ihr euch auf einer tieferen Ebene begegnen wollt
    • ... ihr ein neues Spiel mit Tiefgang für euren Mädels-Abend sucht


    So geht ihr vor:

    1. Eine Person zieht eine Wertekarte oder ihr zieht reihum.
    2. Jede:r teilt frei mit, was dieser Wert für ihn oder sie bedeutet und welche Erfahrungen damit verbunden sind. Gibt es eine Situation aus der Vergangenheit die dir dazu in den Sinn kommt? Wie war das für dich? Was hättest du dir anders gewünscht?
    3. Achtet auf aktives Zuhören ohne zu werten und ohne deine Meinung aufzuzwängen. Jeder darf sein eigene Erfahrung haben und jede Meinung ist gut so wie sie ist. Alles hat Platz - auch wenn ihr eine Situation vielleicht anders erlebt habt als derjenige, der diese gerade aus seiner Sicht erzählt.
    4. Optional: Notiert gemeinsam, welche Werte euch verbinden oder unterscheiden. Vielleicht fällt euch auch etwas ein wie ihr euer Miteinander künftig friedlicher oder noch besser gestalten könnt?


    Tipp: Auch als Einstieg für Familienrunden, Freundinnenabende oder Gespräche mit Eltern geeignet.



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    4.4. im Coaching, Mentaltraining oder in der Beratung


    Die Wertekarten holen unbewusste Themen an die Oberfläche – ideal für Gespräche über innere Antreiber, Blockaden und Entscheidungskonflikte. Auch für Zielarbeit, Rollenklärung oder Burnout-Prävention sind sie ein starkes Tool – im Einzelsetting wie in Gruppen. Du brauchst keinen Ablauf – du weißt, wie’s läuft 😉


    Tipp: Besonders wirksam in Mediation, Coaching, Seminaren & Workshops.



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    4.5. in Teams, Unternehmen, Organisationen oder Vereinen


    Werte sind das Fundament jeder Zusammenarbeit. Die Wertekarten können Teams helfen, gemeinsame Werte zu formulieren, blinde Flecken zu erkennen und eine klare Kultur zu etablieren. Auch für Unternehmen oder Organisationen sind Werte besonders wichtig, sowohl intern als auch nach außen. Passt euer Auftritt zu euren Unternehmenswerten?


    Besonders geeignet wenn:

    • ... ein neues Team entsteht oder ein Unternehmen gegründet wird

    • ... ihr eure Unternehmenskultur aktiv gestalten möchtet

    • ... sich interne Spannungen oder Kommunikationsprobleme zeigen

    • ... Führungskräfte und Mitarbeitende nicht dieselben Prioritäten leben

    • ... ihr Klarheit über gemeinsame Ziele, Haltungen und Umgangsweisen sucht

    • ... die Kommunikation nach außen noch authentischer werden soll


    So geht’s:

    1. Alle Teammitglieder wählen 3–5 Wertekarten, die für sie im Arbeitskontext wichtig sind.
    2. Sammlung & Clustern am Flipchart oder Whiteboard: Welche Überschneidungen gibt es? Wo liegen Unterschiede?
    3. Gemeinsame Reflexion: Welche Werte wollen wir als Team oder Organisation bewusst leben? Welche Haltung soll nach außen sichtbar sein? Was machen wir, um diese Werte im Alltag zu verankern?
    4. Ableitung konkreter Maßnahmen, Verhaltensweisen oder Leitsätze.


    Tipp für Gründer:innen und Führungskräfte: Überleg dir, wofür dein Unternehmen stehen soll - nicht nur in Marketingphrasen, sondern im echten Tun. Die Wertekarten helfen dir, diesen inneren Kern sichtbar zu machen und ein Team aufzubauen, das mitzieht und motiviert bleibt.



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    4.6. in Gruppen, Seminaren und Workshops


    Egal ob Persönlichkeitsentwicklung, Teambuilding oder Achtsamkeitsretreat – die Wertekarten bringen Tiefe, Verbindung und Reflexion in jede Gruppe. Sie öffnen Gespräche, fördern Perspektivwechsel und schaffen Nähe ohne Zwang.


    Besonders geeignet wenn:

    • ... du Gruppen nicht nur aktivieren, sondern auch berühren willst
    • ... sich Teilnehmer:innen untereinander besser kennenlernen sollen oder wollen
    • ... Themen wie Werte, Haltung oder Identität sichtbar gemacht werden sollen
    • ... eine achtsame oder kreative Atmosphäre gewünscht ist
    • ... du deine Events interaktiver gestalten möchtest
    • ... du Übergänge (z. B. Einstieg, Abschluss, Integration) bewusst gestalten möchtest
    • ... du für die Vorstellung der einzelnen Teilnehmer Karten ziehen lässt


    Beispiele für den Einsatz:

    • Icebreaker: Jede:r zieht eine Wertekarte, die den aktuellen Zustand beschreibt

    • Abschlussrunde: „Welcher Wert begleitet mich nach Hause?“

    • Journaling-Übung: Schreibe 10 Minuten über den gezogenen Wert

    • Kleingruppenaustausch: „Was bedeutet dieser Wert für dich – und (wie) lebst du ihn?“


    Tipp: Nutze die Wertekarten nicht nur für die Teilnehmer:innen - sondern auch für dich als Leitung. Zieh zu Beginn der Planung eine Karte als Wert für den roten Faden deines Programms. Was darf in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen? Was möchtest du (unbewusst) transportieren? So entsteht ein stimmiger Rahmen - getragen von Haltung, nicht nur von Inhalten.



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    4.7. als Tagesimpuls oder kleiner Tipp-Geber im Alltag


    Manchmal braucht es keinen großen Anlass, sondern nur einen kleinen Anstoß zur Selbstverbindung. Die Wertekarten begleiten dich achtsam durch den Alltag – als liebevolle Erinnerung, Fokuspunkt, Tipp-Geber oder Reflexionshilfe zwischendurch.


    Besonders geeignet wenn:

    • ... du morgens bewusst und achtsam in den Tag starten möchtest

    • ... du dich in Gedanken oder Emotionen verlierst und wieder zu dir finden willst

    • ... du Klarheit suchst, aber nicht genau weißt, worum es gerade wirklich geht

    • ... du spürst, dass „etwas“ nicht stimmt – aber nicht benennen kannst, was

    • ... du kreative, intuitive oder meditative Prozesse anstoßen möchtest

    • ... du am Abend einen Impuls für dein Journal möchtest
    • ... du einen kleinen Tipp brauchst, worauf du gerade achten solltest


    So geht’s:

    1. Überlege dir welches Anliegen du gerade hast. Welche Frage stellst du dir und damit auch den Karten? In welcher Situation brauchst du gerade einen Tipp?

    2. Mische die Wertekarten (gern mit geschlossenen Augen).

    3. Ziehe eine Karte intuitiv oder lass sie beim Mischeln springen – ohne Erwartung mit deiner konkreten Frage im Kopf.

    4. Lies den Begriff langsam – laut oder leise – und spüre in dich hinein:
      Was macht dieser Wert mit mir? Welche Gedanken, Gefühle oder Bilder tauchen auf? Welchen Hinweis gibt dir das? Was ist gerade das beste für dich?

    5. Nimm den Wert mit in deinen Tag – als Anker, Frage oder Haltung.

    6. Optional: Schreib dazu ein paar Gedanken auf oder teile sie im Gespräch.


    Tipp: Nutze die Karten auch in der Mittagspause, vor einem wichtigen Gespräch oder wenn du spürst, dass du dich „verlierst“. Schon eine gezogene Karte kann dich sanft zurück in deine Mitte holen.



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    5. Werte im Wandel


    Werte verändern sich – mit dir, deinem Leben, deinen Erfahrungen. Was gestern wichtig war, kann heute überholt sein. Deshalb: Wiederhole deine Kartenrunde regelmäßig.


    Tipp: Alle 3 bis 6 Monate neu ziehen, Top-Werte notieren, vergleichen und Fortschritte checken. Was darf gehen? Was ist neu? Was hast du wirklich gelebt? Woran darfst du nochmal denken?



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    6. Ein paar Gedanken zum Schluss


    Manchmal reicht eine einzige Karte, um wieder zu spüren, was zählt. Die Wertekarten holen dein inneres Navi aus dem Off, damit du dich nicht länger verbiegst, sondern beginnst, in deinem Takt zu leben. Sie laden dich ein, ehrlicher hinzuschauen: Was treibt dich an? Was brauchst du wirklich? Was darf bleiben – und was darf gehen?



    Für Coaching, Beratung oder einfach nur für dich.
    Für Deeptalk statt Smalltalk.
    Für mehr Verbindung – mit dir selbst und anderen.


    Weil Klarheit nicht laut ist und dennoch spürbar.

    Inhalt:

    161 Wertekarten + 9 Blankokarten zum selber ergänzen; hochwertige Karten im Spielkartenformat in stabiler Kartonschachtel mit Deckel


    Idee, Konzept, Umsetzung, Grafik:

    Nathalie Niederwolfsgruber,

    birdslove transform e.U.

    Produktion&Fertigstellung in Deutschland


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